Stiftungstag 2023

Veranstaltung Klosterkirche Marienwerder und Kloster Marienwerder, 29. Oktober 2023

Rückblick auf den 20. Stiftungstag am 29.10.2023

90 Besucher waren der Einladung des Stiftungsvorstandes zum 20. Stiftungstag in der Klosterkirche Marienwerder gefolgt. Nach einem ersten Stück des Bonadarenko-Quartetts begrüßte der Vorsitzende des Kuratoriums Uwe Großmann die Gäste. Unter ihnen die neu Präsidentin der Klosterkammer Frau Dr.Thea Wernstedt, der Direktor der Klosterkammer Hannover Herr Andreas Hesse. DIe Klosterkammer unterstützte die Arbeit der Kirchengemeinde und der Stiftung in den letzten Jahren in vielfältiger Weise.

Mittelpunkt der Veranstaltung war der Festvortrag von Dr. Stefan Lüttich (Bild unten). Den Vortrag hatte das Thema "Zum Schmuck der Altäre – vom Sinn der Paramente“

Im Anschluss waren alle Gäste in die Eingangshalle des Klosters zu einem Empfang eingeladen, um den Abend bei angeregten Gesprächen und Begegnungen sowie Imbiß und Getränken fortzusetzen.

Gleichzeitig wurde die Paramentenausstellung im Kloster eröffnet. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit und ließen die teiweise sonst nicht zu sehenden Ausstellungsstücke auf sich wirken.

Besonderen Dank an alle Helferinnen und Helfer, insbesondere für die Gastfreundschaft des Klosters und der tatkräftigen Unterstützung von Frau Äbtissin Kempe.

Die Paramentenausstellung im Kloster Marienwerder kann vom 29.10. bis 19.11.2023 besucht werden.

Öffnungszeiten der Ausstellung: 

dienstags u. donnerstags 15:00 – 17:00 Uhr,
samstags 15:00 – 18:00 Uhr und
sonntags 10.30 – 16:00 Uhr.

20. Stiftungstag der Stiftung Marienwerder

Am 29. Oktober 2023 findet der 20. Stiftungstag der Stiftung Marienwerder in der Klosterkirche statt. Die Stiftung Marienwerder feiert traditionell am letzten Sonntag im Oktober Geburtstag - inzwischen das 21-jährige Jubiläum. Die Stiftung blickt auf eine Erfolgsgeschichte zurück. Das Stiftungsvermögen beträgt inzwischen mehr als 1,2 Mio. Euro.

Das Jubiläum wollen wir mit unseren Stifterinnen und Stiftern sowie allen Besucherinnen und Besuchern festlich begehen. Beginn ist um 17.00 Uhr in der Klosterkirche.

Der Leiter der Abteilung Förderungen/Klöster & Stifte der Klosterkammer Hannover, Herr Dr. Stefan Lüttich hält den Festvortrag. Der Vortrag steht unter dem Thema „Zum Schmuck der Altäre – vom Sinn der Paramente“ Der Vortrag steht im Zusammenhang mit der Eröffnung der Paramentenausstellung im Kloster Marienwerder. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Bondarenko-Quartett (s. u.)

Anschließend sind alle Gäste zum Empfang in die Eingangshalle des Klosters Marienwerder eingeladen. Ein kleiner Imbiss und Getränke erwarten Sie.

Ca. 18.45 Uhr wird die Pramentenausstellung im Kloster eröffnet.

Zum Stiftungstag gab es in den letzten Jahren ein breites Spektrum an Darbietungen. Und so wurde der Stiftungstag nach einer Pause im Jahr 2020 im Jahr 2021 und 2022 fortgeführt.

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zur Deckung der Unkosten und zugunsten der Stiftung Marienwerder wird gebeten.

Alle weiteren Informationen zur Paramentenausstellung finden Sie hier:

Das musikalische Programm des Bondarenko-Quartetts:

Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett K.V.589 Allegro (7')

Franz Schubert: Quartett D.810 Der Tod und Das Mädchen Scherzo Allregro molto(4')

Felix Mendelssohn Bartholdy: Quartett op.12 Canzonetta Allegretto(4')

Wofgang Amadeus Mozart: Quartett K.V.458 "Jagdquartett" Adagio. Allegro assai (14')

 

Das Bondarenko-Quartett

Das Bondarenko-Quartett ist im Jahre 2004 gegründet worden. Die 4 Musiker erarbeiten Streichquartette von der Klassik bis zur Moderne. Musik von J. Haydn, W.A. Mozart, R. Schumann (Klavierquintett), F. Mendelssohn-Bartholdy, P.Tschaikowski. A.Borodin gehört ebenso zu ihrem Repertoire wie Werke von S. Rachmaninow und D. Schostakowitsch. Die Gegenüberstellung von Musik und Literatur haben die Musiker mit J. Haydns "Sieben Worte des Erlösers am Kreuz" realisiert - dazu Rezitation der Schauspielerin I. Dannehl mit gleichnamigen Texten von L. Rinser. Das Bondarenko-Quartett tritt in erster Linie im Raum Hildesheim/Hannover auf, hat aber auch bereits in Bielefeld, Salzburg und Dorthmund konzertiert.

Der russische Geiger Alexander Bondarenko hat bei Adolf Leschinsky, einem Schüler von Karl Flesch, in Charkov/Ukraine und bei Jaroslav Alexandrov, Mitglied des Borodin Quartetts, an der Gnessins Musikakademie in Moskau studiert. Danach wurde er Mitglied des Rachmaninow Quartetts. In seiner 20-jährigen Mitgliedschaft hat das Quartett viele Konzerte gegeben, nicht nur in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, sondern auch im europäischen Ausland, wie z.B. Deutschland, England, Frankreich, Spanien, Skandinavien, Österreich, Ungarn, Schweiz und Italien, in Konzertsälen wie dem Schauspielhaus, dem Meistersaal, der Französischen Kirche in Berlin, dem Gasteig München und dem Gewandhaus Leipzig. In zahlreichen Konzerten ist er als Solist aufgetreten. An der Musikfachschule in Sotschi erteilte er viele Jahre Geigenunterricht. Im Jahr 2000 wurde er von Präsident Boris Jelzin mit dem Titel "Verdienter Künstler Russlands" ausgezeichnet. Seit August 2004 lebt A. Bondarenko mit seiner Familie in Hildesheim. Neben Engagements am Stadttheater und seiner Tätigkeit als Musikpädagoge im Fach Violine ist er Konzertmeister des Orchesters St. Lamberti Hildesheim, Solist und Leiter des Ensembles "Vivaldi Collegium" und erste Violine des Bondarenko-Streichquartetts. Mit verschiedenen Ensembles konzertiert Bondarenko im In-und Ausland. 2011 - 2012 leitete er das Orchester der Musikschule Hildesheim "StreicherPhilharmonie Hildesheim" mit dem er verschiedene Programme vorbereitet, unter anderen: "Handel und Purcell", "Filmmusik", "Romantische Streicher" und andere.