Der Beginn

Yesse Mphuru mit Renate Hungershöfer-Kuntze aus Marienwerder

Yesse  Jeremiah Mphuru stammt aus Msitu wa Tembo. Von dieser Gemeinde delegiert, hatte er bereits an den Workcamps 2015 in Tansania und 2016 in Leipzig teilgenommen. Das hatte ihn ermutigt, sich für den Freiwilligendienst im Rahmen der Partnerschaft in Leipzig-Stötteritz zu bewerben. Von April 2019 bis März 2020 hat er im Evangelischen Studienhaus Leipzig (Kirchegemeinde Leipzig-Stötteritz) gelebt und in der Wohnstätte "Heinz Wagner" des Diakonsichen Werkes Innere Mission mit Behinderten gearbeitet.

2021 - Die Delegation aus Stötteritz und Marienwerder zu Besuch in Faraja

Impression aus Msitu wa Tembo

Faraja Diaconic Centre

Faraja heißt Trost. Im Faraja Diaconic Centre werden seit 1996 junge engagierte Tansanier zu Diakonen der Evangelisch-Lutherischen Kirche Tansanias fachlich und theologisch ausgebildet. Die Ausbildung ist im engen Zusammenwirken mit der Rummelsberger Brüderschaft entstanden.

Mit festem Glauben und viel Zuversicht arbeiten sie in den Gemeinden oder in Einrichtungen, wo sie Menschen in schweren Lebenssituationen beistehen und konkrete Hilfe leisten.

Im Zentrum selbst fördern seit 2001 die jungen Diakone über 80 körperlich behinderte Kinder in einer renommierten Schule mit Internat. Tagesstätten für geistig behinderte Kinder in den umliegenden Kirchengemeinden vervollständigen das Angebot.

Das Faraja Diaconic Centre betreibt ebenfalls einen Landwirtschaftsbetrieb zur Eigenversorgung und Erwirtschaftung von finanziellen Mitteln.
(Quelle: Rummelsberger Diakonie)

Film in deutscher Sprache über Faraja
Der Kurzfilm spiegelt das Leben und den Alltag im Faraja Diaconic Center wider und zeigt die Bedeutung des Zentrums für die anliegende Bevölkerung