
Die malerische Ausgestaltung von Apsis und Chorjoch mit Christus in der Mitte und den vier Evangelisten auf den Seitenwänden - verbunden durch unterschiedliche Teppichmuster - erfolgte erst 1898. Gleichzeitig entstand die für jene Zeit qualitätsvolle Apsisverglasung, die alt- und neutestamentliches Geschehen aufeinander bezieht. Die in den Gewölben sich ankündigende Gotik nimmt die niederdeutsche Kreuzigungsgruppe (mehr Details hier) des späten 13. Jh. auf, die sich auf dem Triumphbalken hoch am Beginn des Chores befindet. Sie ist 1961 aus dem hannoverschen Landesmuseum zurückgekehrt.