Informationen aus der Partnerregion zu Corona

Nachricht 04. März 2021

Stimmen zur Situation von Corona in den Partnergemeinden Arushachini und Chemchem

Pfr. Temu, ehemals in Msitu wa Tembo, jetzt in Shia, schreibt am 27.Februar :
"Uns geht es gut, Gott ist gnädig mit uns. Es ist wirklich eine sehr schwierige Zeit. Wir schützen uns, indem wir Mund-Nase-Masken aufsetzen und die Hände mit Wasser und Seife waschen. In der Kirche sitzen 3 Leute auf einer Bank, wir singen, der Gottesdienst ist kurz.
Aber schwierig ist es in den Kleinbussen, da sitzen die Menschen wie üblich eng aneinander. Und auf die Motorradtaxis laden sie 2 Fahrgäste auf.
Wir beten zu Gott, dass er uns dieses Problem hinwegnehmen möge.
Die Bibelstelle aus 2.Chronik 7:14*, lesen am Sonntag alle Christen im Gottesdienst. Ich wünsche Euch eine gesegnete Fastenzeit."
*" Und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen."

Der Partnerschaftsvorsitzende David Shilatu aus TPC schreibt am 26.2.:
" … wir sind wirklich sehr durcheinander, in dieser Zeit sterben Menschen im hohen Alter und die im mittleren Alter in grosser Zahl. Landesweit soll eine Gebetskette vorbereitet werden, damit unsere Gebete erhört werden und dann diese Qual von uns genommen wird.
Wir müssen mit mehr Kraft beten, wir alle sind von Gott abhängig und müssen unseren Himmlischen Vater ehren und achten, er wird uns hindurchbringen."

Pfr. Robinson Moshi aus Magadini schreibt:
Corona ist eine Herausforderung geworden. Als Gemeinde haben wir uns zur Offenheit entschieden und so weit wie möglich vorsichtig und achtsam zu sein. In das Büro darf man nur mit Maske und nach dem Hände waschen kommen.
Diese Regeln den Massai verständlich zu machen ist sehr sehr schwer.
Wir müssen füreinander beten.
Ich plane (die Evangelisten) Leah und Matayo (Kengelemingi) für Sonntag ein. Leah war in Majengo um die Massai zu mobilisieren und Matayo in Ngorika C.
Wir beten sehr zu Gott, dass er der ganzen Welt diese Pein hinwegnehmen möge."