Stiftungstag 09.10.2005

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Am Sonntag, den 9.Oktober 2005 feierte die Stiftung Marienwerder in der Klosterkirche ihren dritten Geburtstag.

Zahlreiche Gäste – unter ihnen Spender, Stifter und Kuratoriumsmitglieder – waren erschienen, diesen Anlass festlich zu begehen.
In Vorbereitung auf diesen Tag konnte der Eingangsbereich der Klosterkirche neu gestaltet werden. Betritt man den Kirchenvorraum durch die Bronzetür begegnet man als Blickfang der neuen Stiftungstafel mit einem Spendenbarometer, dass den aktuellen Grundstock der Stiftung mit fast 400.000 EUR anzeigt. Damit der Raum in hellem Licht erstrahlen kann, wurde die gesamte Elektroinstallation erneuert. Die Wände strahlen wieder in hellem weiß. Auch für Erwachsene ist das "Flipper-Spiel" auf dem Weg zur neuen Spendenbox ein gern betätigtes Vergnügen.
Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Herr Jürgen Thielemann begrüßte die Gäste. Herr Thielemann konnte über erfolgreiche Aktivitäten berichten und verwies auf die wachsende Bedeutung des persönlichen und finanziellen Engagements von Ehrenamtlichen.
Auf die Besucher wartete dann ein Vortrag von Prof. Rolf Wernstedt, ehemaliger niedersächsischer Kultusminister und Landtagspräsident. Er fragte: "Was kann eine Kommune von ihrer Kirchengemeinde erwarten?". Herr Wernstedt gab viele konkrete Anregungen, wie Kirchengemeinde und Stadtteil noch enger zusammenarbeiten können. So sollte die Kirchengemeinde noch mehr Raum für Gesprächsmöglichkeiten für alle Bürger geben. Oder wie wäre es mit der Begrüßung neu hinzugezogener Bürger, wobei man diese dann über ihren Stadtteil informieren kann.
Musikalische Akzente setzten Roland Baumgarte (Violoncello) und Leonhard Brandstetter (Gitarre). Sie boten ein vielseitiges Programm von Klassik bis Jazz.
Bei dem sich anschließenden Empfang in der Vorhalle des Klosters war Gelegenheit zu regem Austausch mit dem Referenten und Gesprächen unter den Gästen.